04.09.2008

SuperDukeBattle - Jens am Schleizer Dreieck

Schleiz - Am vergangenen Wochenende wurde die kleine Ortschaft im Thüringischen Schauplatz heftiger Fahrwerksunruhen und schwerer Straßenkämpfe. Bei den Auseinandersetzungen zwischen den verfeindeten Lagern der tabellenführenden Kitschaner und dem triplespeed-Jagdkommando kam es immer wieder zu rabiaten Körperkontakten, haarsträubenden Manövern und wahnwitzigen Attacken. Keine der beiden Fronten signalisierte zu irgendeinem Zeitpunkt Kompromissbereitschaft. Ob bei den Ausschreitungen Unschuldige verletzt wurden, ist derzeit noch nicht vollständig aufgeklärt - diverse Zuschauer klagten auch noch weit nach Beendigung der Kämpfe über Atemnot und Herzrasen..."
 
So oder so ähnlich müsste es wohl klingen, würde die TAGESSCHAU über die vergangenen zwei Battle-Rennen auf dem Schleizer Dreieck berichten... aber da ich weder Uli Wickert bin und mir außerdem Kostüme mit knielangen Röcken einfach nicht stehen wollen, sage ich es hier mit meinen eigenen Worten:
 
Die KTM Superdukebattle auf dem Schleizer Dreieck ist KEIN PONYHOF!!!
 
Aber Eins nach dem Andern:
Schleiz ist eine der letzten Naturrennstrecken unseres Landes und damit eine der spektakulärsten Rundkurse überhaupt auf nationalem Boden. Schleiz ist "im wahren Leben" Bundes- und Landstraße mit öffentlichem Straßenverkehr. Und - Schleiz ist mein Wohnzimmer! Sicher, ich bin auf permanenten Rennstrecken wie Oschersleben oder Hockenheim schon deutlich mehr Runden gefahren, aber erstens ist Schleiz nur ca. eineinhalb Stunden von meinem Zuhause entfernt und zweitens fühle ich mich auf keinem Rundkurs so wohl, wie auf DIESER Berg- und Talbahn... Schleiz ist Rock'n'Roll! Eine ausführliche Beschreibung dieses höchstspektakulären Asphaltbandes lasse ich an dieser Stelle aus, ist aber gerne im Bericht "
Doppelschlag" aus der SDB 2007 auf unserer Berichte-Seite nachzulesen.
 
Endlich wieder in unserem Wohnzimmer angekommen bauen wir Freitag nacht unser Lager auf, nachdem wir in Erlangen noch einige Überstunden in Obis Zweiradwerkstatt, dem "triplespeed-headquarters", geschoben haben, um unsere Superduke perfekt vorbereitet zu unserem Heimspiel präsentieren zu können. Obi hat wieder einen großartigen Job gemacht und so steht sie nun da, die triplespeed-Boden-Boden Rakete. Schwarz. Stark. Und irgendwie scheint dieser Verbund aus Stahl, Carbon und jede Menge feiner Technik ebenfalls zu spüren, daß wir zu Hause sind!
 
Samstag früh. Freies Training. Das Wetter ist genauso wie man es im August erwartet, vorausgesetzt man befindet sich bei einem Straßenrennen in Irland oder den schottischen Highlands - es ist windig, hin und wieder nieselt es aus den dunklen Wolken und die Temperaturen müssen sich sichtlich quälen, einen zweistelligen Wertegrad zu erreichen - es wird ganz klar Zeit, Schleiz erst einmal ordentlich "einzuheizen"!
 
Ich rolle mit der "Fabulous Fourty-Four" auf die Strecke und ziehe umgehend das Kabel auf. Es fühlt sich sofort an, als hätte ich nie etwas anderes gemacht, wie knieschleifend über den Buchhübel zu donnern oder mit dem Gas auf Anschlag in die Senke zu stürzen - hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein (Zitat ausgehliehen von Goethe).
 

Straßenkämpfe
Schleiz 2008 - DG

 
Das Ergebnis ist auch völlig ok: auf Anhieb so schnell wie meine persönliche Bestzeit und dabei den Rest des Feldes um mehr als 2 Sekunden distanziert. Angeführt wird dieses Feld übrigens wieder einmal vom amtierenden Meister Thomas Hoemke, welcher hier auf seiner ebenfalls als Heimstrecke ausgewiesenen Piste erneut einen Gaststart in Angriff nimmt. Der derzeitige Tabellenführer Kitsch hatte keinen Transponder an Bord und liefert somit auch keine Zeit für dieses freie Training ab. Aber eins ist eh klar, der Kitsch war schon unendlich oft hier und ist sowieso überall schnell - er wird wieder ganz vorne mitmischen.
 
Erstes Zeittraining, und bevor ich darauf näher eingehe, gibt es hier noch eine mitspielbestimmende Begebenheit: Claus Hein "Fahrwerksversteher" aus dem Hause WhitePower und ständiger Begleiter der Superdukebattle kommt am Samstag früh breitgrinsend auf uns zu und wirkt dabei ein wenig aufgeregt - fast so wie ein Drittklässler, der gerade einen selbstgebastelten Superknallfrosch unter dem Stuhl des verhassten Mathematiklehrers deponiert hat und ganz gespannt auf den Urknall wartet... der Superknallfrosch ist in diesem Fall allerdings nicht mit Schwarzpulver gefüllt, sondern mit feinem Fahrwerksöl - Claus Hein hat ein brandneues WhitePower-Competition Fahrwerk zu Testzwecken mit nach Schleiz gebracht und kann es gar nicht erwarten, die Teile in unserer Fourty-Four hinaus auf die Strecke zu schicken. Wir fühlen uns natürlich erst einmal brutalst geehrt, daß WhitePower uns diese Teile anvertraut und in der Folge ist auch an uns dieses typische Drittklässler-Bombenbastler Verhaltensmuster zu erkennen. Jetzt beginnt echter Rennsport!
 

Straßenkämpfe
Training - UR

 
Claus hat die Fahrwerkseinstellungen unserer Superduke schon in der heimischen "WhitePower-Sendezentrale" bestens auf die neuen Teile kopiert und so rollen wir zunächst nur mit dem brandneuen Competition-Federbein hinaus zur ersten ernsthaften Zeitenjagd an diesem Wochenende. Unglaublich! Zunächst zweifle ich ernsthaft daran, ob das Schleizer Straßenbauamt nicht vielleicht zwischen zwei Turns mal eben eine Grundsanierung inkl. Neuasphaltierung an dem 3,6 Kilometer langen Kurs vorgenommen hat, muß dann aber einsehen, daß das nichtmal die rennverückten Schleizer hinkriegen würden. Schleiz, ein mit Bodenwellen gespickter Rübenacker?? Das war einmal. Unfassbar, was mit Fahrwerkstechnik auf höchstem Niveau möglich ist. Dieses Federbein ist ein Bügeleisen! Mein gesetztes Zeitenziel von "irgendwie unter 1:36 Minuten kommen" atomisiere ich im ersten Zeittraining dann auch gleich einmal mit nahezu ungeahnter Leichtigkeit: 1:35,111 Minuten... und mir fallen die Segelohren vom Hut?!
 
Zweites Zeittraining und jetzt gibt es die komplette Ladung "WhitePower"!
Obi und Claus haben in der Mittagspause unsere ohnehin schon großartige WhitePower-Gabel gegen das piekfeine Competition-Teil aus gleichem Hause getauscht und so geht es hinaus zur zweiten Zeitenjagd. Unsere triplespeed-Superduke läuft gut, nur ist die Front für diesen "Spielplatz" etwas zu straff abgestimmt. Kurz in die Boxengasse, das Thema diskutiert, Einstellungen geändert und wieder raus auf die Strecke. 1:35.110 Minuten spricht am Ende die Stoppuhr, doch spiegelt die Verbesserung von einem Tausendstel bei weitem nicht das wieder, was sich da tatsächlich an unserer Vzwei-Nahkampfwaffe getan hat - bis jetzt hatten wir unsere Superduke ohne Frage zu einer verdammt scharfen Klinge entwickelt, doch nach diesem Eingriff ist daraus ein Präzisionswerkzeug geworden - ein Chirurgenskalpell mit 125 PS und unglaublichen Faszinationspotential!
 
Das Beste daran: Gabel und Federbein sind seit kurzer Zeit "KTM PowerParts" und damit nicht nur regelkonform, sondern, und das ist noch viel wichtiger, für jeden ambitionierten Schlachtenbummler frei zu erwerben! In der Gabel steckt sicherlich noch jede Menge Potential, doch muß dieses auch umgesetzt und vor allem erst einmal "erfahren" werden. Das Federbein hingegen sollte dem Weihnachtsmann ernsthafte Sorgenfalten ins Gesicht treiben... die Wunschzettel der quertreibenden Battlefraktion dürften sich zum Fest 2008 diesbezüglich sehr ähneln!

 
Straßenkämpfe
Werksmaterial für jedermann und -frau

 
Zurück auf die Strecke und zum Endergebnis der Zeitenjagd:
Zweite Pole in dieser Saison für das triplespeed!
Mit drei Zehnteln Rückstand Harald Kitsch auf Zwei (Harald ist eben ein echter Beißer und die 10 plus X Mehr-PS seiner '08er Superduke dürften bei der Verfolgung auch nicht geschadet haben)
Auf Platz Drei mit einem Abstand von über einer Sekunde folgt der amtierende Meister Thomas Hoemke.
Die erste Startreihe schließlich wird komplettiert von dem wild aufzündenden Hagen Omlor; allerdings sind es dort auch schon über 2 Sekunden Rückstand auf Kitsch und mich.
 
Sonntag vormittag. Rennen Nummer Eins.
Nachdem das Rennen zunächst wegen "Unbespielbarkeit des Platzes" (Ölspur) verschoben wird, findet sich die komplette Battle-Gemeinde eine halbe Stunde verspätet in der Startaufstellung wieder. Endlich. Rennen fahren auf dem Schleizer Dreieck. Oben auf der altehrwürdigen Tribüne direkt auf dem Buchhügel hat sich mittlerweile ein regelrechter Hebisch-Fanblock gebildet. Mein Händler Road Star aus Fürth, der uns bei unseren Battle-Abenteuern nun schon seit über eineinhalb Jahren unterstützt, hat extra zum Heimrennen eine Ausfahrt angesetzt, um uns bei der großen Schlacht in unserem Wohnzimmer zu unterstützen - knapp 20 begeisterte Kunden haben sich ihm und seiner Frau Heike angeschlossen und stehen nun erwartungsfroh auf der Tribüne. Außerdem im Hebisch-triplespeed-Fanblock: Freunde, Bekannte, Fans, Frauen... also unsere Frauen - Obis Freundin Babsi und meine Frau Christina. Es ist also angerichtet...
 
Die Ampel geht aus und ich komme gewohnt gut aus den Startlöchern. Kitsch und Hoemke "trödeln" ein wenig, doch von ganz links legt Hagen Omlor einen Raketenstart hin. Ich versuche noch ihn auf der Geraden aufzuhalten, liege aber schon gut eine Motorradlänge zurück. "Verdammt... jetzt muß ich aber mal in die Trickkiste greifen." Ich beiße die Zähne zusammen und bremse mich sehr, sehr spät auf die erste Kurve zu und schmeiße dem Herrn Omlor meine Superduke formatfüllend vor's Vorderrad. Das war knapp, hat aber funktioniert - ich bin vorn! Meine Superduke und ich machen uns auf die Reise. Ich brenne eine Runde nach der anderen konstant schnell auf den Asphalt und nach 4 Runden drehe ich mich zum ersten mal um. In meinem Windschatten hängt Kitsch, war ja klar, doch dahinter... gähnende Leere. Das Feld haben wir schon weiter hinter uns gelassen. Ich versuche Harald abzuhängen, doch der beißt sich einfach an meinem Hinterteil fest und läßt sich ziehen. Drei Runden vor Schluß ist es dann soweit, die Schlacht beginnt!
 

Straßenkämpfe
Start 1.1 - DG

 
Straßenkämpfe
Start 1.2 - UR

 
Straßenkämpfe
Start 1.3 - DG

 
Über den Buchhübel hinab Richtung alter Schikane geht er zum ersten mal an mir vorbei. Auf der Start/Ziel-Geraden macht er einen Bogen um mir keinen Windschatten zu geben, doch da bin ich schon längst auf der Ideallinie innen. Harald kommt Richtung selbiger zurück und mir wird sofort klar, daß das jetzt aber eng wird, so zwischen der über 200 Kilo Kitsch-Superduke-Kombo und der Boxenmauer. Also Ellbogen raus und einen beherzten Stuppser in die Rippen meines Kontrahenten. Harald merkt, "daß da irgendwas ist" (späterer O-Ton Kitsch) und wir fliegen im Prallelflug Richtung Kurve. Spätestens jetzt sind alle "Berührungsängste" Geschichte und es gibt immer wieder regen Körperkontakt und Materialproben des gegnerischen Fahrzeugs. Hart aber fair.
 
Die letzte Runde. Harald ist vorn. Ich liege in der Senke linksrum schon fast auf ihm drauf. Aufrichten und anbremsen der Spitzkehre. Wie an den Schultern zusammengewachsene siamesische Zwillinge driften wir auf das Eck zu. Ich komme mit mehr Schwung wieder raus und wir donnern nebeneinander Richtung letzter Schikane. "Jetzt kriege ich ihn" geht es mir durch den Kopf und einen Augenblick später springt - mal wieder - ein Gang aus dem manchmal nicht ganz präzisen Getriebe. "Veeerdammmmmt...!". Über beide Räder rutschend driften wir in die Schikane. Harald schmeißt mir seine geschätzten 100 Kilo Lebendgewicht vor das Rad und es geht hinaus auf die Start/Ziel-Gerade. Meine letzte Chance. Jetzt ganz früh und beherzt ans Gas und... "Aaaaarghh..." die triplespeed-Superduke steht quer. Das war zuviel für die ansonsten so superklebrigen Contis. Ich muß kurz vom Gas, ziehe aber sofort wieder auf. "Verd.....!" nochmal bricht sie aus. Ich kann sie zwar fangen, das Vorderrad schlägt aber dafür heftig von rechts nach links und ich stecke mitten in einem wilden Rodeoritt Richtung Ziellinie.

 
Straßenkämpfe
Superduke-Rodeo - DG

 
3 Zehntel?! 3 Zehntel sind es am Ende mit denen mich Harald Kitsch hier in meinem Wohnzimmer schlägt. Wir waren die ganze Zeit auf Augenhöhe und nun ist es ein Wimpernschlag der zwischen Sieg und Niederlage entscheidet. Mir fehlen die Worte, nein, mir fehlen sogar die Gedanken.
 
Da tröstet es dann auch nur wenig, daß wir dem Dritten, dem amtierenden Meister Thomas Hoemke mit unserer Warp-Geschwindigkeit unglaubliche 22 Sekunden in den 11 Rennrunden verpaßt haben und den Rest des Feldes in eine andere Welt schickten. Ich brauche erstmal ein paar Minuten Ruhe.
 
Unser Fanblock hingegen ist schwer begeistert und schwärmt von einer "unglaublichen Schlacht". Die Show schien wohl eine gute gewesen zu sein?!
 
Nach einer Weile habe ich meine Gedanken wiedergefunden. Obi hat die triplespeed-Superduke bereits mit frischen Continental-Superklebern bestückt und für den zweiten Lauf an diesem Tag fertig gemacht. Claus Hein (WhitePower), Obi und ich stecken die Köpfe zusammen und ich ziehe den imaginären Renn-Notizzettel aus meinen Gehirnwindungen. Hier und da gibt es noch etwas zu verbessern. Wir verändern nochmals minimal die Fahrwerkseinstellungen und nun gilt es, sich für Rennen 2 zu sammeln.
 
Die Ampel geht aus und ich donnere los. Diesmal kann nichtmal der Herr Omlor gegenhalten und ich gehe souverän als Führender in die erste Kurve. Ich pushe drei Runden lang und gebe ordentlich Gas, damit wir uns vom Feld absetzen und "in Ruhe spielen können". Dann drehe ich mich um. Kitsch ist hinter mir, und sonst wie erwartet, niemand. Ich nehme etwas Tempo raus und eine Runde später geht Harald an mir vorbei. "Gut so, jetzt spielen wir mal nach MEINEN Regeln." Von nun an entbrennt nicht nur eine Schlacht, dies ist eher ein Krieg der Welten. In den folgenden 8 Runden gibt es gefühlte 200 Überholmanöver, bei dem wir gegenseitig jedesmal den Laptimer des Gegners lesen können, so knapp geht es zu. Doch an einer Stelle überhole ich kein einziges mal. Das ist mein Ass, und das behalte ich noch im Ärmel. Es kostet regelrechte Selbstbeherrschung, diese Karte nicht auszuspielen, aber ich weiß, ich muß es in der letzten Runde richten, sonst ist der Trumpf verspielt.

 
Straßenkämpfe
Infight - DG

 
Straßenkämpfe
Schwere Straßenkämpfe - DG

 
Der letzte Umlauf.
Harald ist vorn. Zum letzten mal durch die alte Schikane über das "Waschbrett" Richtung Senke - eine Rechts-Links-Kombination, die im sechsten Gang Vollgas mit Knie am Boden gefahren wird - jetzt ist es soweit. Harald's Superduke pumpt, rutscht und schlingert über die Wellen. Meine Superduke nicht. Ich gebe ihm sogar noch ein paar Meter Vorsprung, damit ich Schwung holen kann und nicht zu früh auf ihn auflaufe. "Noch nicht. Noooch nicht. Jeeeeeeetzt!" Hahn auf und Feeeeeuuuuueeeeeer...
 
Ich schieße mit Schwung und jeder Menge Windschatten auf die #27 von Kitsch zu, schere im letzten Moment aus und knalle meine Superduke bei Vollgas auf's Knie. Die überhöhte Bundesstraße wirkt dabei wie eine Steilkurve, und in genau dieser gehe ich nun außenrum an Kitsch vorbei. Harald versucht es nochmal auf der Bremse zu richten, kann aber die Linie nicht halten und ich mache mich auf den Weg zu den letzten Metern dieses Rennens - sie mutieren zu einer Ewigkeit.
 
Die Start/Ziel-Gerade hinauf. Volle Konzentration. Jetzt bloß keinen Fehler mehr beim Schalten machen. Jetzt bloß keinen rausspringenden Gang provozieren. Ich kann das Männchen mit der schwarz-weißen Flagge schon sehen...
Sieg!

 
Straßenkämpfe
Sieg im Wohnzimmer - DG

 
Ich habe die Ordnung in meinem Wohnzimmer wieder hergestellt. Ich habe mein Heimspiel gewonnen, zumindest in diesem zweiten Lauf. Ich bin überglücklich.
Unsere Fans sind es auch und egal wer am Ende wem die Daumen gedrückt hat, über eines sind sich nach diesem Lauf alle einig: das war der blanke Wahnsinn auf zwei, respektive vier Rädern. Die Leute hatten jedenfalls ihren Spaß!

 
Straßenkämpfe
Glückliche Fans - DG

 
Ich danke Obi für seine großartige und ruhige Arbeit. All unseren Fans und Freunden für die wahnsinns Begeisterung und Anfeuerung. Road Star für die Unterstützung und vor allem WhitePower, für das entgegengebrachte Vertrauen und den Bau solcher großartigen "Superknallfrösche", alias Competition-Fahrwerke. Die Tests mit den feinen Federelementen aus Neutraubling (
www.wp-germany.com) gehen bereits in den nächsten Tagen weiter, denn in den edlen Bauteilen steckt noch jede Menge Potential...!
 
Am Sonntag den 07.09. geht es dann zur vorletzten Veranstaltung der Superdukebattle auf den Nürburgring. Da sich bei diesem Lauf alles an einem Tag abspielt, bietet es sich geradezu an, die KTM Supershow einmal live zu sehen. Und keine Angst, langweilig wird es bestimmt nicht, die ca. 30 gaskranken Schlachtenbummler auf ihren österreichischen Vzwei-Hammern werden sich sicher wieder etwas "Unterhaltsames" einfallen lassen!
 
In der Meisterschaft hat sich an der Spitze nach dem Unentschieden nichts getan. Harald führt weiter mit 29 Punkten, aber noch sind 4 Rennen zu fahren. Ach ja... und wenn Schleiz mein Wohnzimmer ist, muß ich wohl zugeben, daß der Nürburgring meine Kinderstube war... hier habe ich gelernt, über den Asphalt zu schleifen und die Schwerkraft zu ignorieren! Wir sehen uns also am Nürburgring wieder.
 

Straßenkämpfe
WP-Mann Hein, Obi, Hebisch und die 44 - DG

 
Cya
 
Jens Hebisch #44
 
 
P.S. Die Aktion von Schleiz in Worte zu fassen ist schon nicht ganz einfach, sie aber als Momentaufnahmen auf einem Foto festzuhalten bedarf schon eines besonders guten Auges und vor allem eines schnellen Fingers am Abzug - Dirk Gündra (DG) und Ulrich Rössner (UR) besitzen beides und liefern die großartigen Bilder zu diesem spektakulären Event. Vielen Dank Männer!
 
 
Mehr Infos, Ergebnisse und Bilder gibt es auch auf der offiziellen KTM-Seite unter
www.ktmsuperdukebattle.de
 
Viel Spaß!
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